GEMA Petition
Diesmal sage ich einfach nicht viel dazu, nur das die Themen Tantiemen, Patente, Vervielfältigung und Arbeit unbedingt ein Update brauchen. Mit der alten Haltung kommt man nicht weit. Dies ist etwa ein 1/1000 Schritt in diese Richtung..
via: GEMA Petition – Fairness 2009 in der Gema?
85853 Mitzeichner gibt es bereits.
Update: Fr – 21:35 sind es 87379.
Text der Petition
Der Deutsche Bundestag möge beschließen….dass das Handeln der GEMA auf ihre Vereinbarkeit. mit dem Grundgesetz, Vereinsgesetz und Urheberrecht überprüft wird und eine umfassende Reformierung der GEMA in Hinblick auf die Berechnungsgrundlagen für Kleinveranstalter, die Tantiemenberechung für die GEMA-Mitglieder, Vereinfachung der Geschäftsbedingungen, Transparenz und Änderung der Inkasso-Modalitäten vorgenommen wird.https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition%3Bsa=details%3Bpetition=4517
Begründung
Das Ziel dieser Petition ist nicht die Abschaffung der GEMA, denn geistiges Gut ist schützenswert und die Künstler, sprich die GEMA-Mitglieder und Mitglieder anderer Verwertungsgesellschaften sollen zu ihrem Recht kommen.
Leider werden die GEMA-GESETZE weder der Musik im Allgemeinen und schon gar nicht der großen Mehrheit ihrer eigenen Mitglieder gerecht.
Zur Gebührenberechnung für Kleinveranstalter legt die GEMA folgende drei Punkte zu Grunde: Raumgröße, Höhe des Eintrittgeldes und GEMA-Pflicht für die gesamte Veranstaltung ab einem GEMA-pflichtigen Musikstück. Die durchwegs zu hohen Gebühren zwingen Kleinveranstalter die Anzahl der Konzerte zu reduzieren. Viele veranstalten gar keine Konzerte mehr.
Dem gegenüber werden die Künstler-Tantiemen nach dem so genannten, hochkomplizierten Pro-Verfahren berechnet und der Hauptanteil der GEMA-Einnahmen landen in einem so genannten „großen Topf“.
Auch viele Künstler sind deshalb in ihrer Existenz bedroht: zu wenig Auftrittsmöglichkeiten und zu geringe Tantiemen.
Auf Grund der so genannten „GEMA-Vermutung“ verpflichtet die GEMA die Veranstalter auch urheberrechtlich ungeschütztes Material zu melden, was mit einem erheblichen Arbeitsaufwand verbunden ist. Wenn ein Konzert nicht gemeldet wird, erhebt die GEMA eine so genannte Recherche-Gebühr von 100 % der festgelegten GEMA-Gebühren ohne vorherige Mahnung und ohne Kenntnis, ob GEMA-pflichtige Werke aufgeführt und ob dieses Konzert überhaupt stattgefunden hat.
All diese Probleme belasten die deutschlandweite Life-Kultur.
Die GEMA wird zunehmend vom „Kultur-Schützer“ zum „Kultur-Vernichter“.
Mitmachen könnte man AUCH hier – via (GEMA) vom 19.05.2009. ISt inzwischen abgelaufen,
aber hier geht es noch bis zum 17.7. bitte Flagge zeigen:
https://epetitionen.bundestag.de..4517
Wir sind 95300 Leute zzt.
Aber es kratzt das Problem bestenfalls an. Aber irgendwo muss man anfangen?
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UPDATE:
Keine Einsicht der GEMA zu erwarten!
An der kann man sich noch bis 17.7. beteiligten und es sind zzt 95300 Leute etwa.
Es gibt eine Reaktion, die von Gulli so kommentiert wird:
gulli: GEMA: Stellungnahme zur ePetition.
Es sieht also so aus, dass der Kampf weitergehen sollte, am besten härter, konsequenter, fundierter und stetiger..
Es hilft in jedem Falle, hier Flagge zu zeigen, am besten jetzt um so klarer. Die GEMA bleibt ungerecht, undurchsichtig..
Da darf man sich über Parteien wie die Piraten nicht wundern.
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